Die Hanfpflanze besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, sich durch ihre natürlichen Duftstoffe, insbesondere die Terpene, vor Insekten zu schützen. Diese Eigenschaft ermöglicht es Landwirten, beim Anbau von Hanf auf den Einsatz von Pestiziden zu verzichten. Dieses natürliche Abwehrprinzip lässt sich auf Pferde übertragen, indem ihnen spezifische Hanfterpene verabreicht werden. Über die Haut ausgeschieden, wirken diese Duftstoffe ähnlich dem bekannten "Knoblauchprinzip" und halten lästige Insekten fern.
Die Hanfpflanze produziert über 160 verschiedene Terpene. Durch intensive Forschungsarbeit ist es gelungen, die effektivsten dieser Terpene zu identifizieren und in Pelletform aufzubereiten. Die Praxis zeigt, dass insbesondere kleine Kriebelmücken, die oft für das Sommerekzem verantwortlich sind, durch diese Methode effektiv abgewehrt werden können. Viele Pferde mit Neigung zum Ekzem können dank dieser Pellets ohne zusätzliche Schutzdecken den Sommer auf der Weide verbringen. Zudem berichten Anwender von positiven Effekten gegen Dasselfliegen, Zecken, Haarlinge und Milben.
Die Anwendung von Hanfterpenen bei Pferden bietet nicht nur einen effektiven Schutz vor lästigen Insekten, sondern kann auch die Hautregeneration positiv beeinflussen. Terpene, die aromatischen Verbindungen der Hanfpflanze, sind bekannt für ihre vielfältigen therapeutischen Eigenschaften.
Förderung der Hautgesundheit durch Terpene:
Bestimmte Terpene, wie Limonen, Pinen und Linalool, besitzen entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die zur Behandlung von Hautproblemen beitragen können. Diese Verbindungen unterstützen die Wundheilung und können Hautirritationen lindern. Die Anwendung dieser Terpene kann somit die Hautregeneration fördern und das allgemeine Hautbild verbessern. Stachus Apotheken München+2Alchimia+2420 Green Road+2
Synergie zwischen Terpenen und Cannabinoiden:
Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass Terpene in Kombination mit Cannabinoiden wie CBD synergistisch wirken können, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Diese Wechselwirkung kann die therapeutische Wirkung der einzelnen Komponenten verstärken und eröffnet vielversprechende Möglichkeiten für zukünftige Anwendungen in der Tiergesundheit.
Die Kombination aus der insektenabwehrenden Wirkung der Hanfterpene und ihren potenziellen Vorteilen für die Hautgesundheit macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in der Pferdepflege. Es ist jedoch ratsam, vor der Anwendung solcher Produkte einen Tierarzt zu konsultieren, um die individuellen Bedürfnisse und möglichen Reaktionen des Pferdes zu berücksichtigen.
Die renommierte Pferdetrainerin Linda Tellington-Jones testete ein entsprechendes Produkt unter extremen Bedingungen in Florida. Ihr Fazit: "Dies ist das erste Mittel, das wirklich hilft, Stechinsekten fernzuhalten. Wenn es hier hilft, hilft es auch überall."
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Wirksamkeit solcher Produkte individuell variieren kann. Daher empfiehlt es sich, die Anwendung in Absprache mit einem Tierarzt und die Reaktion des eigenen Pferdes aufmerksam zu beobachten.
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