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Das Endocannabinoide System des Pferdes

Hanf/Cannabis ist eine Heilpflanze mit 5.000jähriger Tradition. Die darin vorkommenden Wirkstoffe, die für diese Pflanze charakteristisch sind, nennt man Cannabinoide. 1992 entdeckte man erstmalig, dass der menschliche Körper über Rezeptoren verfügt, an denen diese Wirkstoffe andocken und, dass der Mensch selbst, wie auch alle Säugetiere, körpereigene Endocannabinoide produziert.

Ist ein Organismus durch Alter, Krankheit, Stress oder hohen Leistungsdruck geschwächt und werden die körpereigenen Cannabinoide nicht in ausreichender Menge produziert, so ist die interne Kommunikation im Körper gestört. Diese kann durch die Zufuhr von CBD ausgeglichen und der gesunde, harmonische Zustand wieder hergestellt werden.

Dieses Wissen wird nun zunehmend auch bei Pferden angewendet und die positiven Erfahrungen damit sind begeisternd. .

Was sind Cannabinoid-Rezeptoren?

Dies sind Schaltstellen, an denen Cannabinoide andocken. Bisher sind 2 Typen bekannt, nämlich CB1- und CB2-Rezeptoren.

Verteilung der CB1- und CB2-Rezeptoren beim Pfer

CB1-Rezeptoren befinden sich vorwiegend an Nervenzellen, am häufigsten im Kleinhirn, aber auch im peripheren Nervensystem, z. B. auf der Haut oder im Darm.

CB2-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich an Zellen des Immunsystems und Zellen die am Knochenaufbau beteiligt sind.

Welche Funktion haben Cannabinoide im Körper

Cannabinoide dienen als Teil des Nervensystems der Steuerung und Harmonisierung unzähliger Körperfunktionen, die in ihrer ganzen Tragweite noch lange nicht erforscht sind. Die Verteilung der Rezeptoren deutet bereits auf  eine Reihe der Funktionen hin.

Da CB1-Rezeptoren vorwiegend im Kleinhirn gefunden werden zeigt dies, dass Cannabinoide eine wichtige Rolle im Gedächtnis, bei Regulierung der inneren Organe, Bewegungen und bei Lernprozessen spielen.

CB2-Rezeptoren hingegen unterstützen die Regulation des Immunsystems.

Kann bei folgenden Problemen unterstützend eingesetzt werden:  

  • Schmerzen und Nervenleiden, Neuralgie
  • Muskel- und Bewegungsstörungen, Krämpfe
  • Angst und psychische Problemen
  • Inbalance der inneren Organe
  • Entzündungen und Schwächen im Immunsystem
  • Übelkeit und Appetitlosigkeit
  • Probleme der Haut, Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzeme

Literatur

Franjo Grotenhermen: Endogene Cannabinoide und das Endocannabinoidsystem. In: von Heyden M., Jungaberle H., Majić T. (eds) Handbuch Psychoaktive Substanzen. Springer Reference Psychologie. Springer, Berlin, Heidelberg, 2018, pp 411-420, doi:10.1007/978-3-642-55125-3_39, ISBN 978-3-642-55125-3

Franjo Grotenhermen, Kirsten Müller-Vahl: Das therapeutische Potenzial von Cannabis und Cannabinoiden. In: Dtsch Arztebl Int 2012, 109(29-30), S. 495–501, doi:10.3238/arztebl.2012.0495

Weblink: http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/endocannabinoidsystem.html

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